Du bist schön, meine Freundin [x]
BRUCE MARSHALL Originaltitel: The Fair Bride Kaufen
Übersetzt von Jakob Hegner
Jahr: 1-9-5-8 Seiten: 167
Dann hat er sich doch gestellt und wurde verhört und er ist nicht der den Finger schmuggeln soll, sondern ein Domherr Isidro Rota y Musons, der wohl dem ganzen entkommen ist. Das Buch ist mit Werbung gespickt, wohl ein ganz altes Buch, das sich nicht gerechnet hatte :) Der Vizekommissar gab ihm die Wahl, entweder sterben oder für sie die englische Post übersetzen.
Das Buch ließt sich etwas schwerfällig, weil auch etwas durcheinander gewirbelt wird und weil ab und zu spanische Wörter vorkommen. Sonst gibt es auch große Pausen. Bei diesem Buch weiß ich selber nicht wo ich bin und habe noch kein richtiges Gefühl dafür entwickelt, ich lese etwas lebloses, dass schon lange tot ist. :) Ich hoffe nur, es wird besser.
Was macht ein Priester? Er predigt immer - und das im ganzen Buch :) Und die Hure, seine neue Freundin Soledad hört ihn an und versucht ihr kleines beschränktes Hirn anzustrengen, indem sie was dagegen findet, worüber sie sich dann unterhalten, und so unterhalten sie sich über die aktuelle Lage und wie es eigentlich sein sollte, was falsch und richtig ist usw. usw. Das Buch langweilt nur, zum Glück habe ich noch 80 Seiten vor mir :)
Der englische Staatsmann ist angekommen, um Proviant und Waffen zu beschaffen und als er und die ganze Meute von spanischen Staatsleuten auf dem Balkon erscheinen, kommt ein Zug von Leuten und dann zeigen sie eine Fahne, worauf steht, ob der General dem Engländer sagte, dass der Finger nicht da ist und dann die gleiche Phrase "...doch wehe wenn der Feind ihn hat, dann ist verloren die ganze Stadt. :) das war nur das letzte Stück von dem ganzen Gedicht, das immer wieder und überall zu sehen war :) Echt lustige Anekdote!
Dieses Buch ließt sich, wie Jesus gekreuzigt wurde. Ich lese eine Seite und mir tun die Augen schon weh :) Ich glaube dieses Büchlein ist für die gottlosen Priester, die ihren Glauben verloren haben und jetzt durch Schmerzen ihn wieder finden wollen :) Das Buch macht so gar keinen Spaß es zu lesen, immer wieder dieses Gelaber von dem Don Arturo.
Für die, die das Ende wissen wollen, die Hure opfert sich für den Priester, der den magischen Finger zu dem englischen Bischof bringt und er wird dadurch im Glauben gekehrt.
ABGEBROCHEN - Seite 105 Ich tu es mir nicht an weiter zu lesen
¨¯¨`*·-.¸-( Lieblingszitate )-,.-*´¨¯¨
"Unziemliche Weiberkleidung erweckt Gelüste,
die man am besten nicht bei Namen nennt"
- Bischof zu der spärlich bekleideten Frauen :)
"Ich versuche, mit Gott zurecht zu kommen."
- Sagt Bischof zum Kaplan
"Liebe ist: um andere besorgter sein als um sich selbst. Liebe ist: Schmerz empfinden über das Elend der Welt."
"Eine halbe Stunde mit ihr mochte ein Vergnügen sein, ein Monat mit ihr unerträglich."
- Ein Gedanke über eine wunderschöne Prostituierte
"Proletarische Geschwister, vereinigt euch."
"Der ist ein Priester. Sieht er umgebracht aus?"
- was für eine Grammatik :-) Der Kommissar erklärt, nicht alle Priester wären umgebracht
¨¯¨`*·-.¸-( Meine persönliche Bewertung )-,.-*´¨¯¨
[ 5- ]
Langweilig geschrieben, immer wieder kehrenden Worte und Phrasen, einfach eine Qual! Zu dem dicht bedruckt, dass das Lesen erschwert.
¨¯¨`*·-.¸-( Meine letzten Worte zum Buch )-,.-*´¨¯¨
Ich krieg das Kotzen :)
Der Spion des Herzogs
JOHN MASEFIELD Originaltitel: Martin Hyde Kaufen
Übersetzt von Ursula Bruns
Dritte Auflage Jahr: 1-9-5-9 Seiten: 190
Da der Knabe nicht still sitzen kann, sah er im anderen Haus so etwas wie ein Gespenst mit roten Augen, das ihn erschreckt, er trotzdem nachsehen wollte, was das nun in Wirklichkeit war. Er machte sich eine Brücke zu dem gegenüberliegendem Fenster und schlich sich ein, in das offene Fenster. Es war eine Uhr, die bemalt wurde und die Farbe glitzerte im Dunkeln. Dann ging er nach unten, wo er die Verschwörer belauschen konnte.
Als sie dann aus dem Zimmer kamen, fanden sie den Jungen, schlossen in ein und berieten sich, ob sie den Jungen töten oder anwerben sollten. Als die Verschwörer und der Junge dann in einem Zimmer waren, um zu wissen, ob der Junge dem Herzog dienen möchte, bejahte er und wurde nun zu einem wichtigen Boten, der gefährliche Botschaften transportierte. Kurzerhand wurde er auf ein Schiff genommen, mit dem sie dann nach Holland fahren.
An Board haben ihn alle schlecht behandelt und musste alle dreckigen Arbeiten verrichten und da sie sozusagen Inkognito waren, musste er durchhalten bis sie Festland erreichten. Nach drei Tagen waren sie endlich da, Holland ist wirklich interessant und das Abenteuer kann beginnen! Das Feuer am Board war eine Ablenkung für den Diebstahl des Herzogs Sachen. Der kleine Junge versuchte es zu vereiteln, was sich auch das als schwierig erwies. Trotzdem hatte er den Dieb gefasst und es war eine Frau. Martin entnahm ihr das Büchlein, worauf sie es ihm wieder abnehmen wollte und als er geflohen war, da schoss sie zwei Kugeln ab, die ihn nicht trafen. Darauf hin bedankte sich der Herzog sehr, Martin wurde mit einer Pistole und einem Dolch ausgerüstet, zu dem weitere Kugeln und eine Tasche für den Dolch und die Pistole, zu dem gab es auch einen Gürtel aus grünem Spannischleder mit einer wundervollen geschmiedeten Stahlschnalle. Martin lernte noch dazu wie man Pistolenkugeln selber herstellt.
Der Knabe ist dann auf dem Weg seinen Auftrag durchzuführen, findet aber noch die selbe Frau, die das Büchlein gestohlen hatte und vermasselte die ganze Sache, in dem er ihr Pferd los machte und den Sattel durchschnitt und das Pferd in ihre Richtung erschrak. Die Spione des englischen Hofes sind ihm auf dem Fersen und egal wo er ist, irgendwie fühlt er ihre Anwesenheit. Er ist schon längst in England und auch da ist die Gefahr nah bei ihm. Eine schöne Frau, die eine englische Spionin ist, ist hinter ihm her und auch wenn er immer wieder Hilfe von anderen bekommt, wie ein Kleiderwechsel von einem Fremden im Dunkeln, sicher ist er nie.
Auf einem Schiff wurde er nun nach England transportiert, auf dem er unter die Lupe genommen wurde und sogar der Kapitän wollte seine Briefe stehlen, aber der Junge war ziemlich clever und fand immer ein gutes Versteck dafür und auch als er seine Feindin verletzt fand und sie verband, alle haben seine Sachen nach Briefen durchsucht und Sachen wie Stiefeln völlig zerschnitten - fanden konnten sie nichts. Als er dann bei einem Kontaktmann antraf, dann fing die Organisation richtig zu funktionieren. Viele waren auf ihrer Seite und warteten auf den Herzog, der England befreien sollte.
Die Kavallerie aus Bauern und anderen Gesocks waren so frei, um beizutreten und zur Invasion zur schlagen, nur das ganze lief nach hinten und kein Feind war da, den man bezwingen konnte und so kamen sie zurück in die Stadt, wo sie noch mehr Lärm machten und alles ausraubten was zu stehlen war. Sie wussten nichts vom Krieg und war ihnen auch so egal, dass sie sogar ihre Gewehre vergaßen. Für die war es lustig, weil sie betrunken durch die Stadt sangen, aber es war mehr als beunruhigend, da sie zu wenige waren, um irgendetwas auszurichten.
Hurra, die Rottenmänner sind da! ;) Bauern und ihre Knechte haben sich in einer Mulde vor der Kavallerie versteckt, weil diese ja alles und jeden bestahlen und "niedermachten" was zu zerstören gab. Deshalb gab es auch dort viel Vieh und doch eine Wache.
Beim Lesen gab es immer wieder Stellen, wo ich dachte jetzt kommt wieder was, aber nein, es war alles ruhig. Nach einer Weile aber gab es doch wieder was abenteuerliches, was mein Herz zum Aufspringen brachte und ich mich darüber freute und fragte, was nun passieren würde. So etwas hatte ich noch bei keinem Buch! Wirklich herrliches Buch!
Jetzt kam ein Bote mit der Nachricht - der König sei tot! Hin und her gerissen, verfolgte er des Herzogs Weg, so sehr, dass er in die Schlacht verwickelt wurde, wo er als Gefangener mitgebracht worden war, um ihn zu richten. Zum Glück kam Aurelie mit ihrem Onkel, die ihn dann vor dem Tode retteten. Er war dann unterwegs nach Westindien, um als Privatsekretär dem Onkel zu dienen. Der Herzog wurde aufs Schafott auf dem Towerhügel gebracht.
¨¯¨`*·-.¸-( Sprichwort )-,.-*´¨¯¨
"Fliehenden Feinden eine goldene Brücke bauen."
¨¯¨`*·-.¸-( Grausiger Witz )-,.-*´¨¯¨
"Feile raus! 'n Hau!
Wieder'n Stück kalte Sau!"
- Ein geflohener Sträfling mit einem kalten Schinken und seiner Feile für die Fußfesseln sitzt unterirdisch in einem Loch mit dem Jungen
¨¯¨`*·-.¸-( Meine persönliche Bewertung )-,.-*´¨¯¨
[ 2- ]
Sehr spannend geschrieben, zu dem gab es keine! Spoiler und auch wenn es locker geschrieben wurde, wirft mich das Buch um. Immer wieder gibt es abenteuerliche Gefahren und der Held Martin wirft sich regelrecht in die Gefahr hin. 2- weil es, nicht Dostojewski, ist und weil dieses Buch einfach und kurz gestrickt ist, trotzdem aber sehr unterhaltend und fesselnd.
¨¯¨`*·-.¸-( Meine letzten Worte zum Buch )-,.-*´¨¯¨
Ich will mehr von solchen Büchern lesen :)
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