Der Spion des Herzogs

JOHN MASEFIELD Originaltitel: Martin Hyde Kaufen

Historische Erzählung aus der Zeit Jakobs II. von England

Übersetzt von Ursula Bruns

Dritte Auflage Jahr: 1-9-5-9 Seiten: 190

________________________________________________________________ Wir schreiben das Jahr 1672 - England - Oulton, Suffolk - Ostküste Ein Kind wurde geboren. Als er 13 wird, stribt sein Vater und er fährt nach London, wo sein Onkel lebt und wo die Geschichte mit dem Mann mit dem falschen Bart anfängt. Es ließt sich gut und angenehm, zu dem is es sehr interessant und spannend. Es geht um einen kleinen Jungen, der Martin heißt und seine kleinen Abenteuer sucht und das wo in London überall böse Menschen und gleichaltrige gibt, die ihm mal das Boot voll machen wollten.

Da der Knabe nicht still sitzen kann, sah er im anderen Haus so etwas wie ein Gespenst mit roten Augen, das ihn erschreckt, er trotzdem nachsehen wollte, was das nun in Wirklichkeit war. Er machte sich eine Brücke zu dem gegenüberliegendem Fenster und schlich sich ein, in das offene Fenster. Es war eine Uhr, die bemalt wurde und die Farbe glitzerte im Dunkeln. Dann ging er nach unten, wo er die Verschwörer belauschen konnte.

Als sie dann aus dem Zimmer kamen, fanden sie den Jungen, schlossen in ein und berieten sich, ob sie den Jungen töten oder anwerben sollten. Als die Verschwörer und der Junge dann in einem Zimmer waren, um zu wissen, ob der Junge dem Herzog dienen möchte, bejahte er und wurde nun zu einem wichtigen Boten, der gefährliche Botschaften transportierte. Kurzerhand wurde er auf ein Schiff genommen, mit dem sie dann nach Holland fahren.

An Board haben ihn alle schlecht behandelt und musste alle dreckigen Arbeiten verrichten und da sie sozusagen Inkognito waren, musste er durchhalten bis sie Festland erreichten. Nach drei Tagen waren sie endlich da, Holland ist wirklich interessant und das Abenteuer kann beginnen! Das Feuer am Board war eine Ablenkung für den Diebstahl des Herzogs Sachen. Der kleine Junge versuchte es zu vereiteln, was sich auch das als schwierig erwies. Trotzdem hatte er den Dieb gefasst und es war eine Frau. Martin entnahm ihr das Büchlein, worauf sie es ihm wieder abnehmen wollte und als er geflohen war, da schoss sie zwei Kugeln ab, die ihn nicht trafen. Darauf hin bedankte sich der Herzog sehr, Martin wurde mit einer Pistole und einem Dolch ausgerüstet, zu dem weitere Kugeln und eine Tasche für den Dolch und die Pistole, zu dem gab es auch einen Gürtel aus grünem Spannischleder mit einer wundervollen geschmiedeten Stahlschnalle. Martin lernte noch dazu wie man Pistolenkugeln selber herstellt.

Der Knabe ist dann auf dem Weg seinen Auftrag durchzuführen, findet aber noch die selbe Frau, die das Büchlein gestohlen hatte und vermasselte die ganze Sache, in dem er ihr Pferd los machte und den Sattel durchschnitt und das Pferd in ihre Richtung erschrak. Die Spione des englischen Hofes sind ihm auf dem Fersen und egal wo er ist, irgendwie fühlt er ihre Anwesenheit. Er ist schon längst in England und auch da ist die Gefahr nah bei ihm. Eine schöne Frau, die eine englische Spionin ist, ist hinter ihm her und auch wenn er immer wieder Hilfe von anderen bekommt, wie ein Kleiderwechsel von einem Fremden im Dunkeln, sicher ist er nie.

Auf einem Schiff wurde er nun nach England transportiert, auf dem er unter die Lupe genommen wurde und sogar der Kapitän wollte seine Briefe stehlen, aber der Junge war ziemlich clever und fand immer ein gutes Versteck dafür und auch als er seine Feindin verletzt fand und sie verband, alle haben seine Sachen nach Briefen durchsucht und Sachen wie Stiefeln völlig zerschnitten - fanden konnten sie nichts. Als er dann bei einem Kontaktmann antraf, dann fing die Organisation richtig zu funktionieren. Viele waren auf ihrer Seite und warteten auf den Herzog, der England befreien sollte.

Die Kavallerie aus Bauern und anderen Gesocks waren so frei, um beizutreten und zur Invasion zur schlagen, nur das ganze lief nach hinten und kein Feind war da, den man bezwingen konnte und so kamen sie zurück in die Stadt, wo sie noch mehr Lärm machten und alles ausraubten was zu stehlen war. Sie wussten nichts vom Krieg und war ihnen auch so egal, dass sie sogar ihre Gewehre vergaßen. Für die war es lustig, weil sie betrunken durch die Stadt sangen, aber es war mehr als beunruhigend, da sie zu wenige waren, um irgendetwas auszurichten.

Hurra, die Rottenmänner sind da! ;) Bauern und ihre Knechte haben sich in einer Mulde vor der Kavallerie versteckt, weil diese ja alles und jeden bestahlen und "niedermachten" was zu zerstören gab. Deshalb gab es auch dort viel Vieh und doch eine Wache.

Beim Lesen gab es immer wieder Stellen, wo ich dachte jetzt kommt wieder was, aber nein, es war alles ruhig. Nach einer Weile aber gab es doch wieder was abenteuerliches, was mein Herz zum Aufspringen brachte und ich mich darüber freute und fragte, was nun passieren würde. So etwas hatte ich noch bei keinem Buch! Wirklich herrliches Buch!

Jetzt kam ein Bote mit der Nachricht - der König sei tot! Hin und her gerissen, verfolgte er des Herzogs Weg, so sehr, dass er in die Schlacht verwickelt wurde, wo er als Gefangener mitgebracht worden war, um ihn zu richten. Zum Glück kam Aurelie mit ihrem Onkel, die ihn dann vor dem Tode retteten. Er war dann unterwegs nach Westindien, um als Privatsekretär dem Onkel zu dienen. Der Herzog wurde aufs Schafott auf dem Towerhügel gebracht.

¨¯¨`*·~-.¸-( Mind-Map )-,.-~*´¨¯¨ XMind-Datei

¨¯¨`*·-.¸-( Sprichwort )-,.-*´¨¯¨ "Fliehenden Feinden eine goldene Brücke bauen."

¨¯¨`*·-.¸-( Grausiger Witz )-,.-*´¨¯¨ "Feile raus! 'n Hau! Wieder'n Stück kalte Sau!"

  • Ein geflohener Sträfling mit einem kalten Schinken und seiner Feile für die Fußfesseln sitzt unterirdisch in einem Loch mit dem Jungen

¨¯¨`*·-.¸-( Meine persönliche Bewertung )-,.-*´¨¯¨ [ 2- ] Sehr spannend geschrieben, zu dem gab es keine! Spoiler und auch wenn es locker geschrieben wurde, wirft mich das Buch um. Immer wieder gibt es abenteuerliche Gefahren und der Held Martin wirft sich regelrecht in die Gefahr hin. 2- weil es, nicht Dostojewski, ist und weil dieses Buch einfach und kurz gestrickt ist, trotzdem aber sehr unterhaltend und fesselnd.

¨¯¨`*·-.¸-( Meine letzten Worte zum Buch )-,.-*´¨¯¨ Ich will mehr von solchen Büchern lesen :)